Agility

Agility heißt übersetzt: Wendigkeit und Flinkheit. Es ist eine Sportart für Mensch und Hund. Wichtig ist die fehlerfreie Bewältigung einer Hindernisstrecke, wir nennen es auch Parcours, in einer vorgegebenen Zeit. In den 1980er Jahren wurde diese Sportart auch in Deutschland immer bekannter.

Der Hundeführer führt den Hund durch einen Parcours, der aus bis zu zweiundzwanzig verschiedenen Hindernissen besteht. Dabei gibt es den Unterschied zwischen dem „A-Lauf“ und dem Jumping.

Beim A-Lauf gibt es zu den einfachen Sprunghürden auch Kontaktzonengeräte (Steg, A-Wand, Wippe), beim Jumping fehlen diese Geräte. Das Team (Hund und Mensch) muss den vorgegebenen Parcours in richtiger Reihenfolge schnell und fehlerfrei bewältigen. Der Hund läuft im Parcours frei (ohne Halsband und Leine) und wird überwiegend über Hörzeichen (Stimme) des Hundeführers und dessen Körpersprache geführt. Es gehört schon ein hohes Maß an Geschick dazu, bei Mensch und Hund, um das Absolvieren des Parcours fehlerfrei zu schaffen. In den hohen Leistungsklassen können schon kleinere Führfehler des Hundeführers oder auch eine kurze Unaufmerksamkeit des Hundes zu Fehlern führen. Gerade diese exakte Zusammenarbeit macht aber den Reiz dieser Sportart für das Team Mensch-Hund aus und der gemeinsame Spaß ist bei jedem Lauf zu erkennen. Das Zusammenspiel durch den Sport wirkt sich auf die gesamte Mensch-Hund-Beziehung aus und beeinflusst diese positiv. Die feine Abstimmung des Teams ist oft genau zu erkennen. Die Hunde sollten über einen guten Grundgehorsam verfügen und natürlich auch gesundheitlich für diesen Sport geeignet sein. Der Spass und die sportliche Aktivität machen diesen Sport so beliebt und reizvoll.

Übungszeit(en) und Ansprechpartner siehe „Training“.

Und so kann es aussehen 🙂 :

Quelle: Youtube / Anne Lenz